Aktion Wahlhelfer:in 2022 unterstützt bei der Suche nach Freiwilligen
Das gilt natürlich auch für die Landtagswahl in NRW am 15. Mai. Für die 396 Kommunen werden insgesamt 100.000 Wahlhelfer:innen benötigt. Die Durchführung von Wahlen ist kommunale Aufgabe. Das heißt, Kommunen und Städte sind für die Besetzung von Wahlvorständen verantwortlich. Ohne freiwillige Helfer:innen kommen sie aber schnell an ihre Grenzen. Mit unserer „Aktion Wahlhelfer:in 2022“ unterstützen wir daher Kommunen bei der Suche nach Wahlhelfer:innen. Denn: Demokratie lebt vom Mitmachen! Trage dich dafür ganz einfach in unser Formular ein und wir übermitteln deine Meldung an die entsprechende Stelle in deiner Kommune. Mitmachen können alle Wahlberechtigten, Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Wer kann Wahlhelfer:in werden?
Melden können sich alle, die auch das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl besitzen. Das heißt, alle deutschen Staatsbürger:innen, die älter als 18 Jahre sind und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in NRW wohnen.
Was machen Wahlhelfer:innen?
Am Wahltag unterstützen und überwachen die Wahlhelfer:innen die Stimmabgabe, sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Nachdem das Wahllokal geschlossen ist zählen sie die Stimmen aus. Sie beschließen über die Gültigkeit und Ungültigkeit von Stimmen und ermitteln das Wahlergebnis im Wahlbezirk. Wahlhelfer:innen, die in einem Briefwahlbezirk eingesetzt sind, zählen die Stimmen der Briefwähler und stellen auch dort das Wahlergebnis fest.
Mehr zu den Aufgaben am Wahltag liest du auf unserer Aktionsseite.
Gute Gründe Wahlhelfer:in zu werden
Für alle Unentschlossenen haben wir noch 3 gute Gründe sich als Wahlhelfer:in zu melden:
1. Demokratie hautnah erleben
Für die meisten Menschen endet der Wahltag mit der Stimmabgabe. Für Wahlhelfer:innen beginnt aber nach Schließung der Wahllokale erst der spannende Teil. Die Stimmzettel werden öffentlich ausgezählt und Entscheidungen darüber getroffen, welche Stimmen gültig sind und welche nicht. Wahlvorsteher:innen bringen alle Unterlagen wieder ins Wahlamt und übermitteln das Ergebnis aus dem Wahllokal.
2. Verantwortung für die Demokratie tragen
Wahlhilfe ist nicht nur Ehrenamt, sondern auch staatsbürgerliche Pflicht. Wer sich freiwillig meldet, übernimmt eine verantwortungsvolle Position – und macht sich so stark für demokratische Mitbestimmung.
3. Unterstützung im Wahllokal
Selfies bei der Stimmabgabe? Wählen ohne Ausweis? Kinder in der Wahlkabine? Wahlhelfer:innen werden im Vorfeld speziell geschult und können im Wahllokal bei Fragen rund um die Stimmabgabe unterstützen. Die Ehrenamtlichen helfen auch körperlich eingeschränkten Menschen bei der Wahl und sorgen für Ruhe und Ordnung im Raum.
Du hast Lust bekommen, deine Kommune als Wahlhelfer:in am 15. Mai zu unterstützen? Dann melde dich ganz einfach über unser Formular an.
